Das Digital Talents Program (DTP) ermöglicht den erfolgreichen Quereinstieg in die IT-Branche. Wie Jonas das Ausbildungsjahr erlebt, erzählt er uns im Interview.
Jonas, welchen Beruf hast du erlernt und warum hast du dich für den Quereinstieg in die IT entschieden?
Ich habe eine Lehre als Automobilmechatroniker gemacht. Die Arbeit in der Automobilbranche hat mir Spass gemacht, aber ich wusste von Anfang an, dass ich das nicht bis zur Pension machen möchte. Aber ich wusste schnell, was ich machen wollte. In die IT-Branche! Ich habe mich schon immer sehr für Software interessiert, das macht mich zum perfekten Kandidaten für das DTP.
Welches Vorwissen hast du mitgebracht, als du dich für das Digital Talents Program beworben hast?
Ich war schon immer sehr technikbegeistert. Wenn ich etwas sehe, will ich wissen, wie es funktioniert. In meiner Lehre zum Automobilmechatroniker hatten wir viel mit Elektronik zu tun und in meiner Freizeit habe ich Roboter gebaut und programmiert. Außerdem habe ich mich mit E-Learning auf DTP vorbereitet.
Du absolvierst dein zweites Praktikum bei GUS Schweiz AG. In welchem Bereich bist du dort
tätig und was sind deine Aufgaben und Herausforderungen?
Bei der GUS Schweiz AG arbeite ich im Service Center. Ich entwickle kundenspezifische Anforderungen an das ERP-System, wie zum Beispiel Webshop oder EDIFACT-Anbindungen. Ich entwickle aber nicht nur, sondern erarbeite auch, wie diese Anpassungen am besten im ERP-System umgesetzt werden können, was die Arbeit bei der GUS Schweiz AG für mich sehr
spannend macht.
Wie einfach oder schwierig ist es, als Quereinsteiger:in in die Softwareentwicklung
einzusteigen und weshalb?
Ich denke, es ist eine Frage der Motivation. Ich bin sehr motiviert, erfolgreich in die Softwareentwicklung einzusteigen und alles dafür zu geben. Tagsüber arbeite ich im Praktikumsbetrieb und abends arbeite ich an privaten Übungsprojekten, um das in der Schule Gelernte anzuwenden. Es macht mir Spass jeden Tag etwas Neues zu lernen!
Dein Arbeitgeber hat dein Potenzial sehr rasch erkannt und dir eine Festanstellung
angeboten. Verrätst du uns mehr darüber?
Die Atmosphäre bei der GUS Schweiz AG ist sehr familiär und ich habe mich vom ersten Tag an sehr wohl gefühlt. Bereits nach kurzer Einarbeitungszeit durfte ich an Projekten mitarbeiten und mithelfen. So konnte ich schon früh meine Fähigkeiten unter Beweis stellen und die Abläufe kennen lernen. Ich bin ein aktiver Mensch und suche gerne nach Lösungen, darum bietet mir das Service Center Team den passenden IT-Berufseinstieg.
Das Digital Talents Program schafft Perspektiven, so unser Versprechen. Auf einer Skala von
1 bis 10 (max), wie gut trifft das deiner Meinung nach zu und weshalb?
10! Für mich war das DTP eine Riesenchance. Dank dem DTP habe ich den Einstieg in die Softwareentwicklung geschafft und eine großartige Stelle bei der GUS Schweiz AG bekommen. Ich kann das DTP allen empfehlen, die motiviert sind, in die Informatik einzusteigen und sich einer neuen Herausforderung stellen möchte.
Welches Potenzial birgt das <Digital Talents Program> deiner Meinung nach für
Ostschweizer Unternehmen?
Ich finde, dass das DTP auch für die Unternehmen nur Vorteile bringt. Die Unternehmen bekommen Praktikanten, die sie über mehrere Monate kennenlernen können und die auch das Unternehmen kennenlernen können. Im besten Fall kann das Talent in einem der Unternehmen bleiben und beide Seiten wissen, was sie bekommen. Ansonsten hat der ausgetrocknete Markt einen Softwareentwickler oder eine Plattformentwicklerin mehr, was auch für den Ostschweizer Arbeitsmarkt positiv ist. Der Fachkräftemangel kann nur behoben werden, wenn Fachkräfte ausgebildet werden.
Oliver Zimdars, Bereichsleiter Bestandskunden bei GUS Schweiz AG zur Erfolgsgeschichte von Jonas:
„Jonas hat vom ersten Tag an seinen Willen gezeigt, bei uns im Team mitzuarbeiten und zu
unterstützen. Schon nach kurzer Zeit konnte er für uns produktiv in Projekten arbeiten und sein
Wissen und Engagement einbringen.
Wir, die GUS Schweiz AG, sind froh, über die Digital Talents Jonas für uns gewonnen zu haben und
freuen uns, ihn als Mitarbeiter behalten und fördern zu können“.